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Jesu wahre Liebe

 

 

Vor kurzem erinnerte mich Jesus daran, wie sehr er mich liebt. Er tat dies in Form eines Videos, in dem die Passion Christi medizinisch betrachtet wurde.

(Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=0B3kgiLxybY)

 

Und wie oft schon habe ich vergessen, wie viel er am Kreuz für uns bezahlt hat. Denn wenn wir verstehen, was das Kreuz wirklich bedeutet, können wir auch seine Liebe für uns verstehen.

 

 

Um uns besser vorstellen zu können, welche Leiden er für uns auf sich genommen hat, hier ein paar Erläuterungen:

 

> Die neunschwänzige Katze, die Peitsche, mit der er geschlagen wurde, hat in jedes Ende ein Stück Metall oder ähnliches geflochten, welches sich beim Hieb tief in das Fleisch des Opfers graben und ein großes Stück Muskeln und anderes Gewebe herausreißen sollte.

 

> Die Dornenkrone, die man den Verurteilten aufsetzte, war mit Nadeln gespickt, die so lang waren, dass wenn man sie der Person aufsetzte und an den Kopf drückte, dass sie möglichst an oder durch den Schädelknochen stachen.

 

> Bis Golgatha musste Jesus mehrere Kilometer hinter sich legen, nachdem er gefoltert worden war, mit dem aus zwei unbearbeiteten, spreiseligen Balken bestehenden Kreuz auf dem Rücken, welches mindestens 50 Kilogramm wog.

 

> Jesus verblutete nicht, da die Römer die Kunst der Folter und des Schmerzen-Zufügen gemeistert hatten. So auch bei der Kreuzigung. Dabei wird der Nagel nicht durch die Hand, sondern durch das Handgelenk gestoßen, nicht nur, weil es so die Arterie verfehlt und Verbluten verhindert, sondern weil es zwischen den Armknochen direkt durch den Nerv trifft, was kontinuierliche und furchtbare Schmerzen bereitet.

 

> Eine gekreuzigte Person kann nur unter großer Anstrengung und großen Schmerzen atmen, da sie sich bei jedem Atemzug an den festgenagelten Armen und Beinen hochziehen muss, um den Brustkorb erweitern zu können. Somit kostet jeder Atemzug Kraft, schmerzt und lässt die Person über Tage hinweg langsam ersticken.

Umso wertvoller ist es, dass Jesus die Anstrengung gewagt hat, um unter furchtbaren Qualen zu uns zu sprechen.

 

Drei Worte: "Es ist vollbracht."

 

Er hat das Größte gemacht, was man für einen anderen tun kann. Er hat uns von der Sünde und der Strafe freigesprochen. Seine Liebe hat gesiegt!

 

Wir werden Gottes Liebe nie begreifen können. Aber wir können uns auf den Weg machen, es zumindest ansatzweise erkennen zu können, wie wertvoll jeder Einzelne für Gott ist und wie groß seine Liebe für jeden von uns.

 

"Er liebt jeden einzelnen von uns so, als gäbe es außer uns niemanden, dem er seine Liebe schenken könnte." Augustinus